Beim gemeinsamen Auflegen durften wir JC Alfredo und seine aussergewöhnlichen Selektionen kennen lernen. Gemeinsam mit Lukas Grella betreiben sie das Label Synths of World und organisieren regelmässig Veranstaltungen im Raum Zürich.

Erzähl uns von deinem Label Synths of World.

Synths of World soll für das stehen, was wir leidenschaftlich verfolgen. Musik ohne Grenzen von überall aus der Welt.

Hast du ein DJ-Idol? Wer inspiriert dich?

Ein explizites Idol habe ich nicht. Zurzeit entdecke ich einen Haufen von «unbekannten» DJs, die extrem vielfältig und gut spielen.

Was ist dein Geheimrezept um Musik zu finden?

Am liebsten setze ich mich für ein paar Stunden in einen Plattenladen und durchstöbere die verschiedenen Genres. Orientieren tue ich mich dabei nach dem Erscheinungsjahr - so finde ich meistens irgendwas, was mich anspricht. Mal in den TGV steigen und übers Wochenende einen kleinen Schallplattentrip zu machen, kann ich wärmstens empfehlen.

Du hast letztes Jahr das Dekmantel in Amsterdam besucht. Welches Set hat dir am besten gefallen? Was braucht es um dich musikalisch zu überzeugen?

Mir persönlich hat Selvagem auf der Selectors Stage am besten gefallen. Viele gute Tracks die mir bis dato unbekannt waren.

Zeig uns deine 3 all-time Favorites.

Wenn ich ein Lied zu viel gehört habe langweilt es mich relativ schnell. Hier trotzdem drei Tracks, die ich in den letzten Monaten immer wieder gerne gehört habe:

Manjaro – Ncino (Edho Mabuza/ Felani Gumbi) - Ich habe diese Scheibe immer mit mir, wenn ich mit meinem Plattenkoffer unterwegs bin. Trotzdem habe ich den richtigen Zeitpunkt um sie zu spielen noch nicht gefunden.

Bouchenak - Raï Y - hier noch algerische Pop Musik…

Balla Mozzarella – Giovanni T from Italy (No Budget Clip) - erweckt bei mir Erinnerungen an den Road Trip nach Kroatien ans Selectors Fetival. Super lustiger Video Clip und der Track  ein klassiker, BALLA!

Beitragsbild: JC Alfredo by Press